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11.11.2024 - FILM: Verkehrswendestadt Wolfsburg. Den automobilen Konsens aufbrechen.

Filmvorführung mit VW-Arbeiter Thorsten D. und Aktivist Tobi R. mit anschl. Diskussion am Montag den 11.11.2024 um 20 Uhr im KulturSaal des Café Buch-Oase, Germaniastr. 14 in Kassel-West. - Verkehrswendestadt Wolfsburg - den automobilen Konsens aufbrechen Doku-Film über die zweijährige Kampagne "VW steht für VerkehrsWende" mit anschließender Diskussion mit VW-Arbeiter Thorsten Donnermeier und Aktivist Tobi Rosswog Sozial-ökologischer Umbau - wie kämpferische Arbeiter*innen & kreative Aktivist*innen den automobilen Konsens aufbrechen "In zwei Jahren wird die erste Straßenbahn vom Band laufen". Das war die Ansage für die zweijährige Kampagne "VW steht ​nicht mehr für Volkswagen, sondern für VerkehrsWende". Im August 2022 ging eine Handvoll kreative Aktivist*innen für ​zwei Jahre in die „Höhle des Löwen“, nach Wolfsburg, ins Herz ​der Automobilindustrie. Ihr Ziel: Den automobilen Konsens ​aufbrechen – durch kreative Kampagnen und bunte Aktionen ​gemeinsam mit kämpferischen Arbeiter*innen ein ​Möglichkeitsfenster öffnen. Die Krise der Automobil-und Zulieferindustrie ist da. Weit über ​50.000 Stellen wurden in den letzten fünf Jahren verlagert oder ​vernichtet. Aber die Profite der Eigentümer wie Wolfgang Porsche ​oder dem Emirat Katar sprudeln dabei weiter. Deswegen brauchen wir Konversion - den Umbau der Produktion auf ​Dinge, die wir wirklich brauchen - und Vergesellschaftung - die ​Fabrik denen, die darin arbeiten. Dass die Aktionen Wirkung zeigen, wird in weit über 100 lokalen, ​bundesweiten und internationalen Presseberichten deutlich, sowie ​auch der Repression seitens des Staats und Kapitals. Je eine ​Hausdurchsuchung zu Beginn und zum Ende der Kampagne, ​unzählige Prozesse und ein Kooperationsverbot aller städtischen ​Einrichtungen durch den CDU-Oberbürgermeister geben einen ​ersten Eindruck - hier wurde ein Nerv getroffen. Der Film mit einigen Aktionsszenen und vielen Interviewpassagen ​zeigt die Wirksamkeit direkter Aktionen auf das gesellschaftliche ​Bewusstsein. „Es braucht nicht viele, um etwas zu bewegen“, so die ​Überzeugung der Aktivist*innen und Arbeiter*innen. Es geht darum ​die soziale und ökologische Frage zusammen zu denken und ​danach zu handeln" Weiterlesen »


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