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07.10.2018 - Flamenco puro aus Sevilla: Cante Jondo

So., 07.10.18, 20.00 Uhr im KulturSaal des Café Buch-Oase, Germaniastr. 14 in Kassel-West. - Flamenco puro aus Sevilla - Cante Jondo - Tiefsinniger Gesang mit: Juan Menese (Gesang) & Antonio Andrade (Gitarre) Eintritt: 15,- / 12,- €. Flamenco ist klar und prägnant. Die reinste Ausdrucksform menschlicher Emotionalität. Er offenbart uns allen auf die direkteste und kraftvollste Art und Weise, was wir alle gemein haben – Freude, Leid, Liebe, Verlust . Wenn man sich auf ihn einlässt, dann erreicht er die tiefsten und verwundbarsten Bereiche unseres Herzens und un serer Seele.. Er ist die Spannung zwischen Leben und Tod. Er ermöglicht uns, unser Leben, unsere Seele, ja, alles was uns tiefinnerlich bewegt, ganz direkt und wie durch ein Vergrößerungsglas wahr zu nehmen “Cante Jondo” (der tiefsinnige Gesang) Wer außerhalb Spaniens das Wort Flamenco hört, denkt sofort an den stolzen Tanz oder an eine tempramentvolle Gitarre. Vielleicht kommen einem auch bunte Kleider und Utensilien wie Fächer, Tücher oder Kastagnetten in den Sinn. Aber weniger denkt man dabei an den “tiefsinnigen Gesang”, der wahrscheinlich der Ursprung des Flamencos ist - “Der verzweifelte menschliche Schrei, der die Hemisphäre in zwei Teile zerreißt und den Blick frei gibt, auf unser Innerstes, auf das, was wir Menschen schon immer waren und bis heute sind...” . JUAN MENESE und ANTONIO ANDRADE bringen mit diesem besonderen und ehrlichen Programm dem musikinteressierten Publikum den Flamencogesang in seiner ursprünglichen Form, wie er sonst nur in Andalusien dargeboten wird, nahe. Unterstützt durch fachlich fundierte Erläuterungen zur Geschichte oder zum Inhalt der einzelnen Gesänge, wird das Publikum in einer familiären Atmosphäre in die Welt des Flamenco eingeweiht. Dieses kollektive Gefühl des Eingebundenseins ist für eine „Reunion de Cante“ (Flamenco Runde) von existenzieller Bedeutung und wird zu einem unvergesslichen Erlebnis! ANTONIO ANDRADE wurde in La Puebla de Cazalla bei Sevilla geboren. In seiner Familie wuchs er in der Kultur seiner Vorfahren, dem Flamenco, auf. Sein Onkel José Menese, eine der größten Legenden des Flamencos war immer ein Vorbild für ihn. Zusammen mit seinem Bruder Javier Andrade, seinem Manager und Produzenten, gründete er seine “Compañía Flamenca Antonio Andrade” und schuf neue Tendenzen im Flamenco mit den Erfolgsproduktionen "Mi Andalucia", "Viva Sevilla", Flamenco es mi vida", “Noches de Amor”, “Vaya con Dios”, “Bailando al Cante”, “Lluvia de Tierra”, “Flamenco Suite”, "Mi Carmen Flamenca" und “Torera”. Unzählige Tourneen führen ihn jährlich durch Europa, Asien, Afrika und Amerika. Er wirkte auch bei Produktionen wie “Magneten”, unter der Leitung von André Heller und bei Compagnien wie das "Music Ensemble of Benares", Indien oder “Maria Benitez Teatro Flamenco”, USA. Unter der Direktion von Cristina Hoyos und dem Dirigenten John Axelrod erarbeitete er mit der "Real Orquesta Sinfónica de Sevilla" die Produktion “Homenage a Carmen”, die in den “Reales Alcázares” von Sevilla uraufgeführt wurde. Seit 2017 ist er zusammen mit Ursula Moreno für die künstlerische Leitung des weltweit ersten Flamenco Theaters – Teatro Flamenco Madrid – verantwortlich. Weiterlesen »


10.10.2018 - Offene Gespräche: MUT

10.10.2018, 19:30 Uhr: Einstiegsthema für die offenen Gespräche: "Mut". Tagungsraum Marwan des Café Buch-Oase, Germaniastraße 14, Kassel West. Wir sind Menschen mit unterschiedlichen spirituellen Hintergründen. Die Idee für diese Art Gespräche entstand im Rahmen der Veranstaltungen "Kassel Spirituell" Wir laden Sie herzlich ein, sich mit uns über spirituelle Gedanken und spirituelle Erfahrungen auszutauschen. So kann ein offener Raum für etwas entstehen, das weit über das gesprochene Wort hinausweist. Wir freuen uns auf einen lebendigen Abend. " Mut gehört zu den großen ursprünglichen Kräften unserer Seele. Mut ist das verwirklichende Vermögen des Helden/der Heldin in uns. Mut ist notwendig, um uns aufmerksam und wach zu halten, bewahrt uns vor dauernder Täuschung und Illusion. Mut ist für das Finden der Wahrheit die entscheidende Hilfe." Weiterlesen »


12.10.2018 - Florazul

Veranstalter Stefan Mennemeier Weiterlesen »


16.10.2018 - Bomben auf Kassel am 22. und 23. Oktober 1943

Vorbedingungen - Ereignisse - Folgen: Vortrag, Zeitzeugengespräch und Diskussion am Dienstag, den 16. Oktober 2018 um 19:00 h im Café Buch-Oase, Germaniastraße 14 in Kassel-West. Eintritt: Frei Der 75 Jahrestag der Bombardierung Kassels, der insbesondere in der Kasseler Altstadt verheerende Folgen hatte und dem über 10.000 Menschen zum Opfer fielen, wird seit längerer Zeit in den Medien themati- siert. Nach einem Aufruf in der Lokalpresse haben sich mehrere hundert Bürgerinnen und Bürger gemeldet, die ihre eigenen Erlebnisse an diesem Tag, oftmals als Kinder und Jugendliche in eindringlichen Worten schilderten. Bezeichnend ist, dass die Voraussetzungen bzw. die Gründe, warum die Stadt Kassel und die Region Ziel alliierter Bombenangriffe wurde, in den zahllosen Zeitzeugenberichten selten angesprochen werden. Dabei ist es gerade für die Perspektive auch von Nachgeborenen von Bedeutung zu erfahren, was Ursachen und Wirkungen in diesem Krieg waren und in welcher Form Kassel und seine Bürger darunter zu leiden hatten. Aus heutiger Perspektive ist es ebenfalls klärungsbedürftig, warum nach diesen Erfahrungen der Zerstörung und des Verlustes eigener Familienangehöriger die Durchhalte-Propaganda des Naziregimes dennoch dafür Sorge tragen konnte, dass es auch in Kassel noch eineinhalb Jahre dauerte, bis durch den militärischen Vormarsch der amerikanischen Truppen Ostern 1945 diese Herrschaft beendet werden konnte. Es ist unstrittig, dass die Kasseler Toten der Bombennacht Kriegsopfer waren. Zu klären ist jedoch, ob sie nicht gleichzeitig Opfer ihrer eigenen Verblendung und der faschistischen Kriegspropaganda wurden. Das Kasseler Friedensforum und die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) möchte mit dieser Diskussionsveranstaltung Antworten auf solche Fragen von Nachgeborenen geben und damit einen Beitrag für einen gesellschaftlichen Dialog über dieses historische Ereignis leisten. Die Veranstaltung ist öffentlich. Die Veranstalter behalten sich vor, vom Hausrecht nach § 6 des Versammlungsgesetzes Gebrauch zu machen und Personen, die extrem rechten Parteien oder Organisationen angehören, der extrem rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen. Weiterlesen »


17.10.2018 - Buch-Vorstellung: Der allgegenwärtige Antisemit oder die Angst der Deutschen vor der Vergangenheit

mit Moshe Zuckermann (Israel) Professor für Geschichte und Philosophie: „Der allgegenwärtige Antisemit oder die Angst der Deutschen vor der Vergangenheit“ - Buch-Vorstellung mit Diskussion: Mittwoch, den 17. Oktober 2018, 19.15 Uhr im KulturSaal des Café Buch-Oase, Germaniastr. 14 in Kassel-West. „Ein Ungeist geht um in Deutschland – in der Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus werden wahllos und ungebrochen Begriffe durcheinandergeworfen, Menschen perfide verleumdet und verfolgt, Juden von Nicht-Juden des Antisemitismus bezichtigt. Die Debattenkultur in Deutschland ist vergiftet und die Realität völlig aus dem Blickfeld des Diskurses geraten. Deutsche solidarisieren sich mit einem Israel, das seit mindestens fünfzig Jahren Palästinenser knechtet, und wer das kritisiert, wird schnell zum Antisemiten. Moshe Zuckermann nimmt in seinem Buch den aktuellen Diskurs schonungslos in den Blick und spricht sich für eine ehrliche Auseinandersetzung mit der deutsch-israelischen Geschichte aus.“ (Westend-Verlag, 2018) (………) Ich bin 1949 in Israel geboren. 1960 sind meine Eltern nach Deutschland emigriert, wo ich das zweite Jahrzehnt meines Lebens verbrachte. 1970 bin ich aus bewusster zionistischer Entscheidung nach Israel zurückgekehrt und lebe seitdem in diesem Land, vermutlich für den Rest meines Lebens. Es ist mein Land, in dem Sinne, dass sich in ihm meine Lebenswelt gebildet hat, dass ich seine Kultur aufgesaugt habe, seine Sprache spreche und meine berufliche Laufbahn in ihm verfolgt habe. Ich sehe dieses Land aber auch äußerst kritisch, weil es sich zu etwas entwickelt hat, das nicht nur zu meinen Vorstellungen in der Jugendzeit in einem krassen Gegensatz steht, sondern weil es meines Erachtens auch in einem Gegensatz zu jedweder humanen, aufgeklärten und friedlich ausgerichteten Gesellschaft steht …“ - Auszug aus: Moshe Zuckermann: Der Allgegenwärtige Antisemit oder Die Angst der Deutschen vor der Vergangenheit. Mit einem Beitrag von Susann Witt-Stahl, Westend-Verlag, Frankfurt am Main, 2018. - Eintritt: Frei - Spenden willkommen. Weiterlesen »


20.10.2018 - Kesse Kerle: Deutsche Lieder und Chansons der 20er bis 40er

Deutsche Lieder und Chansons der 20er bis 40er Mario: Percussion / Gesang Alt Uwe: Gitarre / Gesang Tenor Andreas: Violine / Gesang Bass Mit frischer Mehrstimmigkeit und zum Schmelzen schönen Soli singen und spielen die Kessen Kerle deutsche Chansons. Kleine Bonmots und Gedichte von Kästner, Ringelnatz & Co sorgen für gute Laune und zaubern ein Schmunzeln zwischen die Lauscher am Sa., 20.10.2018 um 19.30 Uhr im Café Buch-Oase, Germaniastr. 14 in Kassel-West Weiterlesen »


25.10.2018 - LiteraturClub in Buch-Oase

in dieser Gruppe treffen sich Leute, die über Bücher diskutieren wollen. Die Bücher werden vorher online und bei den Treffen bekannt gegeben Es soll eine offene Diskussion in Kleingruppen sein, jede/r kann bestimmte Fragestellungen einbringen und Bücher für zukünftige Treffen vorschlagen, aber wir wollen uns auf Gegenwartsliteratur beschränken. Die Treffen sind einmal im Monat, immer am letzten Donnerstag ab 16.00 Uhr, im Cafe Buch Oase in Kassel, Germaniastr. 14 in Kassel-West . Das nächste Treffen ist am 25. Okt 2018, das Buch, über das wir sprechen wollen, ist Montecristo von Martin Suter, im Nov. ist Archipel von Inger Maria Mahlke an der Reihe. Weiterlesen »


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