Bob Dylan und die hessische Mundart - Mim Bob Dylan iwwers Hesselaand oder: Forever young wolle mer bleiwe! mit Jörg und Lutz Götzfried Special Guest: Christine Götzfried, am Freitag, 1.3.2013 um 19.30 Uhr im KulturSaal des Café Buch-Oase, Germaniastr. 14 in Kassel-West. Die Geschwister Jörg Götzfried (Kassel), der sich den Songs von Bob Dylan und Lutz Götzfried (Marburg), der sich der hessischen Mundart verschrieben hat, wollen die lyrischen Texte von Bob Dylan einem breiteren deutschsprachigen Publikum näher bringen. Durch den Vortrag der Dylan-Texte sowohl als Rezitation in mittelhessischer Mundart, als auch als Songs in Orginalsprache, soll die in den hochdeutschen Übersetzungen oft verloren gegangene poetische Nähe und Wärme erhalten bleiben. Eintritt: 10 € / 8 € erm. Weiterlesen »
Nils Kercher & Ensemble, of water & sand, akustische Weltmusik mit afrikanischer Harfe, Percussion, Cello und Gesang. am Samstag, den 2.3.2013 um 19 Uhr, im KulturSaal des Café Buch-Oase, Germaniastrasse 14, 34119 Kassel, Vorderer-Westen. Tickets: € 15,- / 10,- über mail@cafebuchoase.de Nils Kercher (D): Kora (westafrikanische Harfe), Gesang, Djembé, Basstrommeln, Krins (ausgehöhlte Baumstämme) Kira Kaipainen (FIN): Balafon, Gesang, Percussion, Bolong (westafrikanischer Bass), Tanz Sue Schlotte (D): Cello, Gesang, Percussion "dichter und aufregend-abwechslungsreicher Klang... Songs im Spannungsbogen zwischen afrikanischer und europäischer Kultur, die einen als Hörer sofort einnehmen" (Deutschlandradio Kultur 2012) Mit viel Fingerspitzengefühl verweben die Musiker/innen den Puls erdiger Rhythmen mit dem transparenten Klang der Kora. Balafon, Cello und Udus tragen den melodiösen Gesang, der vom Wechsel zwischen afrikanischen bis hin zu schwebenden, Choral-ähnlichen Einflüssen lebt. Das Ensemble versteht es auf gekonnte Weise, unterschiedliche musikalische Welten zu kombinieren und dabei jedes einzelne Element doch atmen zu lassen. Gesanglich bereichert Kira Kaipainen das Programm mit ihrem nordischen Flair und Sue Schlottes facettenreiches Cellospiel erinnert mal an eine malische Geige, mal an einen treibenden Kontrabass und schlägt dann wieder die Brücke zur klassisch-melodiösen Spielweise. Weiterlesen »
Informations- und Diskussionsveranstaltung mit Peter Strutynski * Dienstag, 5. März 2013, 20 Uhr Im Café Buch-Oase (Germaniastr. 14, Kassel). * Dr. Peter Strutynski, Politikwissenschaftler und Friedensforscher, Lehrbeauftragter an der Universität Kassel; AG Friedensforschung; Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag. Vor kurzem erschien im VSA-Verlag das Buch „Armee im Einsatz – 20 Jahre Auslandseinsätze der Bundeswehr“, 256 Seiten | EUR 16.80; ISBN 978-3-89965-546-9, zu deren Autoren der Referent gehört. Die anderen Autoren: Maybritt Brehm / Christian Koch / Werner Ruf. Die Arbeit war Ergebnis einer von der Rosa-Luxemburg-Stiftung geförderten Studie der AG Friedensforschung. Eine Veranstaltung des Kasseler Friedensforums und des Rosa-Luxemburg-Clubs Kassel Germaniastr. 14, 34119 Kassel, Tel.: 0561/93717974 Weiterlesen »
SINGEN FÜR FRIEDEN Gemeinsames Singen spiritueller Lieder vieler Traditionen mit Anadi (Harmonium) Cordelia (Violine) Gabi (keltische Harfe) Herbert (Gitarre) 9.März 2013 20.00 - 22.00 Uhr Café Buch-Oase, Germaniastr. 14, Kassel-West Eintritt 10,- ermäßigt 5,- Weiterlesen »
Tagesseminar mit Andrew Warr: " Liebende Güte Meditation ". Sonntag 10. März 2013, 10 –17 Uhr, Veranstaltungsort: Café Buch-Oase Germaniastraße 14, 34119 Kassel, Vorderer-Westen, Anmeldung: nur per e-mail: cristina, cristinawild@gmx.de>wild@gmx.de für Nachfragen: Telefon: 0561 52 969 00. Weiterlesen »
Psychische Belastung und die zunehmende Zahl von Burn-Out-Fällen lassen das Thema Arbeitsqualität wieder stärker in den Blickpunkt rücken. Mit der Kampagne „Gute Arbeit“ versuchen DGB-Gewerkschaften eine Renaissance des Programms „Humanisierung des Arbeitslebens“. Vortrag und Diskussion am Mittwoch, 13.3.2013 um 19 Uhr im KulturSaal des Café Buch-Oase, Germaniastr. 14, Kassel-West. Eintritt: FREI. Dieses Forschungsprogramm war in den 70er Jahren kennzeichnend für eine arbeitspolitische Epoche in der BRD. Zentral ging es den Gewerkschaften darum, Handlungs- und Entscheidungsspielräume von Beschäftigten im Arbeitsprozess zu stärken und so der Fremdbestimmung entgegen zu wirken. Heute gehören eigenverantwortliche und selbstständige Planung von Arbeitsprozessen in vielen Bereichen der Arbeitswelt zum Alltag. Die Adaption japanischer Konzepte - insbesondere des Toyota-Produktionssystems - führte zur Abkehr von tayloristischen Konzepten. Die Beschäftigten sind nun gefordert ihre Arbeitssysteme selbst zu gestalten und in kontinuierlichen Verbesserungsprozessen ständig weiter zu optimieren. Die Optimierungsziele sind jedoch nicht Emanzipation und Selbstverwirklichung der Beschäftigten sondern die Unterstützung der Renditeziele der Unternehmen. In diesem Rahmen dürfen die Beschäftigten planen und entscheiden, wie sie durch ihre tägliche Arbeit zur optimalen Kapitalverwertung beitragen. Im Rahmen des Wettbewerbskorporatismus, der zunehmend das Verhältnis von Kapital und Arbeit hierzulande kennzeichnet, beteiligen sich Gewerkschaften aktiv an der Ausgestaltung von Produktionssystemen nach dem Vorbild von Toyota. Führt diese Form gewerkschaftlicher Mitgestaltung dazu, dass die Grenzen zwischen Betriebsrat und Management verschwimmen? Werden Kapitalstrategien mit gewerkschaftlichem Segen umgesetzt? Oder können diese Formen der Mitbestimmung langfristig auch Bestrebungen von Beschäftigten zur Selbstbestimmung unterstützen? Weiterlesen »
Diskussion / Vortrag mit Nick Brauns. Freitag, 15.03.2013 um 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr im KulturSaal des Café Buch-Oase, Germaniastr. 14, Kassel-West. Die millionenstarke »Hizmet-Bewegung« des in den USA lebenden türkischen Imam Fethullah Gülen mit ihrem Wirtschafts-, Bildungs- und Medienimperium stellt sich in der Öffentlichkeit als unpolitische und tolerante Gemeinschaft da. Doch in der Türkei kontrollieren Gülen-Anhänger Schlüsselpositionen in der Regierungspartei AKP und dem türkischen Staatsapparat. Kritiker werfen ihnen vor, hinter den Massenverhaftungen von prokurdischen Politikern, regierungskritischen Journalisten aber auch hochrangigen Militärs stecken. In den Bildungseinrichtungen der pantürkisch-nationalistischen Gülen-Bewegung wird eine Assimilationspolitik gegenüber Kurdinnen und Kurden aber auch Aleviten praktiziert. Gegen diejenigen, die sich dieser Assimilierung widersetzen, rief der türkische Nationalist Fethullah Gülen im vergangenen Jahr zur Vernichtung »bis an die Wurzeln« auf. Auch Deutschland ist die Gülen-Bewegung aktiv. Ihre Schulen und Nachhilfeinstitute finden sich in vielen Städten und an den Universitäten wirbt die Bewegung um akademischen Nachwuchs. In unserer Veranstaltung wollen wir die Hintergründe der einflussreichsten islamischen Bewegung der Türkei und ihren Aktivitäten in Europa aufgreifen. Unser Referent Dr. Nick Brauns ist Historiker, Journalist und Autor zahlreicher Publikationen zum Thema Naher Osten und Geschichte der Arbeiterbewegung. Weiterlesen »