Kasseler Museumsnacht 2023 Café Buch-Oase, Germaniastr. 14 in Kassel-West: Im Rahmen der Foto-Ausstellung „Heimat“ - Voices from the Palestinian Diaspora" wird um: 19 Uhr am Samstag, 2.9.2023 die Kuratorin Ursula Mindermann den Eröffnungsvortrag mit anschl. Führung durchführen. Um 16 Uhr am Sonntag, 3.9. Mustafa Saleh - Mitglied des Ausländerbeirats” und Abdullhadi Husein, Studierende an der Universität Kassel im Fachbereich Soziale Arbeit, einen Vortrag mit dem Titel "Ich habe drei Heimaten – Wer also bin ich?" halten. Die beiden Referenten sind außerdem in mehreren antirassistischen Programmen engagiert. Ursprünglich in einem palästinensischen Flüchtlingslager bei Damaskus geboren, kamen sie 2015 als staatenlose Palästinenser aus Syrien nach Deutschland und haben mittlerweile die deutsche Staatsangehörigkeit. Weiterlesen »
Kasseler Museumsnacht 2023 Café Buch-Oase, Germaniastr. 14 in Kassel-West: Im Rahmen der Foto-Ausstellung „Heimat“ - Voices from the Palestinian Diaspora" wird um: 16 Uhr am Sonntag, 3.9. Mustafa Saleh - Mitglied des Ausländerbeirats” und Abdullhadi Husein, Studierende an der Universität Kassel im Fachbereich Soziale Arbeit, einen Vortrag mit dem Titel "Ich habe drei Heimaten – Wer also bin ich?" halten. Die beiden Referenten sind außerdem in mehreren antirassistischen Programmen engagiert. Ursprünglich in einem palästinensischen Flüchtlingslager bei Damaskus geboren, kamen sie 2015 als staatenlose Palästinenser aus Syrien nach Deutschland und haben mittlerweile die deutsche Staatsangehörigkeit. Anschließend um 17 Uhr am So., d. 3.9. wird der palästinensische Pianist Aeham Ahmad aus seinem Album „Music for Hope“ spielen. International bekannt wurde der Pianist, der in Bonn den „Internationalen Beethovenpreis für Menschenrechte, Frieden, Freiheit, Armutsbekämpfung und Inklusion“ erhielt, durch seine öffentlichen Auftritte im Flüchtlingslager Yarmouk in Syrien, das 2015 von Kämpfern des Islamischen Staates eingenommen wurde. Der IS zerstörte sein Klavier und bedrohte ihn. Daraufhin floh Aeham Ahmad nach Deutschland. Hier angekommen spielte er unermüdlich für Flüchtlinge und ihre ehrenamtlichen Helfer, unter anderem gab er ein Benefizkonzert zugunsten der Bochumer Flüchtlingshilfe zusammen mit den Bochumer Symphonikern. - Eintritt - siehe: www.museumsnacht.de Weiterlesen »
African Contemporary Dance vom 04.09.23 bis 16.10.23, immer montags von 17:30 bis 19:00 Uhr im Kulturprojekt Café Buch-Oase, Germaniastr. 14, Kassel-West ANMELDUNG: info-tanzkurs@web.de KOSTEN: 80 Euro Weiterlesen »
Die wirkliche Zeitenwende – das Ende der unipolaren Welt Diskussionsveranstaltung am Dienstag, den 12.9.2023 um 19 Uhr im KulturSaal des Café Buch-Oase, Germaniastr. 14 in Kassel-West. Referent: Prof. Dr. Werner Ruf Spätestens im August dieses Jahres wurde auch für die Weltöffentlichkeit sichtbar, dass jener von den USA am Ende des Kalten Krieges beschworene „unipolare Augenblick“, der ihre einsame Weltherrschaft zu kennzeichnen schien, endgültig zu Ende geht. Vorausgegangen ist diesem „Augenblick“ ein langer Prozess, der auch immer die Frage transportiert, ob Waffengewalt dauerhaft der entscheidende Faktor für Herrschaftssicherung sein kann. Am noch immer konventionell ausgefochtenen Stellvertreterkrieg in der Ukraine zeigt sich wie in einem Brennglas die Vielzahl der Faktoren, die das Ringen um eine neue Herrschaftsordnung auf dem Planeten kennzeichnen: Kann es glaubwürdig sein, wenn „der Westen“ plötzlich die Prinzipien der UN-Charta hochhält, zugleich aber eine neue „wertebasierte Ordnung“ propagiert? Ist dieser Westen so geschlossen, wie es die während des Ukraine-Kriegs demonstrierte Nibelungentreue zu demonstrieren scheint? Welches sind die starken Kräfte und Interessen, die sich hinter dem Ruf nach einer neuen, multipolaren Ordnung herausbilden? Lässt eine solche Ordnung auf eine friedlichere Welt hoffen? Eintritt: Frei Weiterlesen »
Vortrag und Diskussion im KulturSaal des Café Buch-Oase, Germaniastr. 14 in Kassel-West mit: Enrique Catalan und José Garcia Vor 50 Jahren, am 11. September 1973, stürzte eine Militärjunta die demokratisch gewählte Regierung in Chile mit Präsident Salvador Allende an der Spitze. Das Projekt eines demokratischen Weges zum Sozialismus, das mit dem Wahlsieg der Parteien des geeinten Volkes, der Unidad Popular, am 4. September 1970 begonnen hatte, wurde mit Beteiligung der USA zunichte gemacht. Die neuen Herrscher, angeführt von General Augusto Pinochet, etablierten eine brutale Diktatur, die 17 Jahre währte. Tausende von Menschen wurden ermordet. Viele wurden zur Flucht ins Exil gezwungen. Ein neoliberales Gesellschaftsmodell wurde mit Terror und Gewalt durchgesetzt. Mit diesem Vortrag soll an den „chilenischen Weg zum Sozialismus“ erinnert werden, dessen Vorgeschichte, die Politik der Unidad Popular und Gründe für deren brutale Niederschlagung aufgezeigt werden. Es wird aber auch die Frage gestellt werden, wie die Ereignisse von damals die Verhältnisse von heute beeinflussen. Welche Auswirkungen haben der Neoliberalismus und die Verfassung der Diktatur auch heute noch? Welche Perspektiven gibt es für Chile? Enrique Catalan (Kassel): Exilchilene, Spanischlehrer, Kursleiter an der Volkshochschule Kassel, ehemaliger Lehrbeauftragter an der Universität Kassel. Mitwirkung an dem Programm "Viaje radial por América Latina" des Freien Radios Kassel. José Garcia (Kassel): Deutsch-Chilene, Politologe, arbeitet im Bereich Fairer Handel. EINTRITT FREI Weiterlesen »
am Sonntag, 24.9.2023, 15:00 Uhr im Café Buch-Oase, Germaniastr. 14 in Kassel-West. Eintritt: Frei Albert Vinzen liest aus seinem neuen Buch: Renate Riemeck (1920-2003), Historiker, Pädagogin, Pazifistin - Mit Getränken und Kuchen. Die Autorin, Historikerin und Pädagogin Renate Riemeck (1920-2003) war auch eine der Galionsfiguren der Friedensbewegung der 1950er Jahre. Als jüngste Professorin in der deutschen Nachkriegszeit war sie auf dem Weg zu einer akademischen Karriere, 1960 wurde sie wegen angeblicher Ostkontakte aus ihrem NRW-Lehrstuhl gedrängt, was zu deutschlandweiten Protesten und vor dem Kultusministerium in Düsseldorf zum ersten Sit-in in der jungen Bundesrepublik führte: Hunderte von Studierenden forderten die Rehabilitierung ihrer Professorin. Riemeck war früh zur Pflegemutter von Ulrike Meinhof geworden und wurde in Zeiten des RAF-Terrors zu deren Konfliktpartnerin. Nach dem Mauerbau in Berlin 1961 zog sie sich aus dem politischen Alltag zurück. In den 1980er Jahren wandte sie sich erneut der Pädagogik und der Lehrerbildung zu. Recherchen in zahlreichen Archiven sowie Dokumente aus dem 2018 entdeckten Nachlass ermöglichen erst mals eine differenzierte Annäherung an diese vom zwanzigsten Jahrhundert geprägte Biografie. Weiterlesen »
FlorAzul - Martina Schäfer – Vivi Rekus – Kai Dumeier - Stefan Mennemeier vertonen musikalisch Lyrik -spontan improvisierend- aus dem Publikum! Die Gruppe FlorAzul besteht in verschiedenen Besetzungen seit 1994 und widmet sich der Vertonung internationaler Lyrik und eigener Gedichte. FlorAzul vertont im Café Buch-Oase, Germaniastr. 14 in Kassel-West spontan Lyrik aus dem Publikum. Eintritt: frei - Spenden willkommen. Weiterlesen »